
Vier Frauen erwachen in einem fensterlosen Raum. Über Fetzen von Erinnerungen setzen sie ihre Geschichten zusammen: Belagerung, Flucht, Verlust und die Frage, wie man danach weiterlebt. Das Stück ist den Menschen von Mariupol und der Ukraine gewidmet — eine stille Hommage an Mut, Schmerz und Überleben.
Ich habe dann gelernt, am Geräusch zu erkennen, was fliegt, um uns zu töten … Flugzeuge, Hubschrauber, „Grad“-Raketen …
— Aus dem Prolog
Wofür? Wir haben niemanden angegriffen! Ich will nur Gerechtigkeit! Damit jeder von denen alles, was sie uns angetan haben, zurückbekommt! Wer nicht Nein zum Krieg sagt, sagt dazu Ja.
— Aus dem Prolog